FASSADENPLANUNG LP 3 – 5
Tübingen 2010 – 2012
Bauherr / Architekt: Vermögen und Bau
Baden-Württemberg Amt Tübingen, Tübingen
Wenzel+Wenzel, Stuttgart
Tragwerksplanung: Schweitzer Ingenieure,
Saarbrücken
Foto: Thomas Heimann, Berlin
Der 3.000 m² große Büro-, Lehr- und Forschungsbau zeichnet sich durch seine ungewöhnliche wie markante Fassadengestaltung aus.
SCHEMATIC DESIGN TO DETAIL DESIGN, FACADE
Tübingen / Germany 2010 – 2012
Client / Architect: Vermögen und Bau Baden-
Württemberg Amt Tübingen, Tübingen /
Germany, Wenzel+Wenzel, Stuttgart / Germany
Structural design: Schweitzer Ingenieure,
Saarbrücken / Germany
Photo: Thomas Heimann, Berlin / Germany
The hallmark of the 3,000 m² large office, teaching and research building is its striking facade. TEUFFEL ENGINEERING CONSULTANTS developed as facade designers together with the architect and the contractor a suspended precast concrete facade. TEUFFEL ENGINEERING CONSULTANTS entwickelten als Fassadenplaner für das drei- bis fünfgeschossige Gebäude zusammen mit den Architekten und der ausführenden Firma eine vorgehängte Stahlbetonfertigteilfassade. Die vorgehängten Betonfertigteile fungieren als Putz- und Wartungsbalkone. Im Einzelnen bestehen sie aus 6,90 m langen, 3,90 m hohen und 5 t schweren vertikal angeordneten Bauelementen. Diese senkrechten Elemente sind je Geschoss auf den auskragenden Stahlbetonbalkonen aufgelagert. Assoziativ spielen sie als „Zweige von Pflanzen“ auf die Gebäudenutzung an. Für eine energetisch optimale Trennung zwischen Betonfassade und Innenraum sorgen sogenannte „Egcoboxen“ – sie gewährleisten auch die hohen Anforderungen an die Tragfähigkeit im Falle eines Erdbebens.
Das Projekt wurde 2014 mit dem Hugo-Häring-Architekturpreis ausgezeichnet.
It consists of 6.90 m long, 3.90 m tall und 5 t heavy concrete elements which are resting on every floor on cantilevering reinforced concrete balconies. The optimal thermal break between the reinforced concrete facade and
the interior spaces guarantee so-called “Egcoboxes“ – They also secure the elements in case of an earthquake.
In 2014 the project was awarded the Hugo-Häring-Architectural prize.