Kindl Brauerei – Zentrum für zeitgenössische Kunst, Berlin

FASSADENTRAGWERKSPLANUNG LP 3 – 5

Berlin 2016 – 2017
Architect: grisard’architektur, Zürich
Foto: Stefan Melchior


Die seit vielen Jahren stillgelegte Kindl-Brauerei in Berlin-Neukölln wurde zum Zentrum für zeitgenössische Kunst umgeplant und gebaut. Das Tragwerk für den Windfang der Pfosten-Riegel-Fassade besteht aus rechteckigen Mehrkammer-Hohlprofilen. Bei dem dabei verwendeten System handelt es sich um Schüco Stahlsysteme–Jansen VISS. Im Bereich des Treppenhauses Ost kommt eine punktgehaltene, rahmenlose Verglasung gemäß System Fischer Zykon mit allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassung zum Einsatz.

Rheinstraßenbrücke Darmstadt

TRAGWERKSPLANUNG WETTBEWERB

Darmstadt, 2015
Architekt: AL_A, London


Ziel des Entwurfes ist, den historischen Bestand der Brücke soweit wie möglich zu erhalten und dabei gleichzeitig die Stadt Darmstadt mit einem neuen und entscheidenden Beitrag zur Verbesserung der Infrastruktur zu versorgen. Der behutsame Umgang mit der vorhandenen historischen Bausubstanz, insbesondere die kunstvoll ornamentierten Brückenköpfe und Lavatuff Stützenwände aus dem Jahre 1912, ist angestrebt um eine Verbindung zur Vergangenheit zu erhalten und die Basis für den Schritt in die Zukunft zu vollziehen.

Audi IAA 2015, Frankfurt

FASSADENTRAGWERKSPLANUNG LP 4 – 5

Frankfurt 2015
Generalunternehmer: Nüssli (Switzerland) Ltd


Der Audi-Messepavillon für die IAA bestand aus einer 55 x 70 m großen 3-geschossigen Halle mit einer komplett demontierbaren Stahlkonstruktion. Eine verspiegelte Eingangshalle, schwebende Karosserien sowie die Gründung für das Hallentragwerk mussten schnell und passgenau zu montieren sein. Für die Gründung galt: Nach Ende der Ausstellung mussten alle Fundamentkörper wieder entfernt werden, darum kamen statt erforderlicher Zugverankerungen im Baugrund ballastierte Fundamente zum Einsatz.

Weitere Informationen

Tempelhofer Freiheit Südbrücke

TRAGWERKSPLANUNG WETTBEWERB

Berlin, 2012
Architekt: ipv, Delft/ NL


Die Brückenkonstruktion bietet Raum für einen integrierten S-Bahnhofzugang mit integriertem Lift und Zugangstreppe. Die an beiden Seiten weiter durchgezogene Linienführung des Vierendeelträgers lässt an den äußeren Enden beleuchtete Nischen entstehen für vielfältige grafische Information. Dieser Raum kann auch als Ausstellungsfläche für Kunst oder für historische Informationen zum Flughafen Tempelhof dienen und abends vom oberen Teil des Trägers beleuchtet werden.

IFIB – Interfakultäres Institut für Biochemie

FASSADENPLANUNG LP 3 – 5

Tübingen 2015 – 2020
Bauherr / Architekt: Vermögen und Bau
Baden-Württemberg Amt Tübingen, Tübingen
Wenzel+Wenzel, Stuttgart
Tragwerksplanung: Schweitzer Ingenieure,
Saarbrücken
Fotos: Martin Prösler, Tübingen


Neubau Interfakultäres Institut für Biochemie IFIB

Das IFIB ergänzt das 2013 fertiggestellte Zentrum für Molekularbiologie der Pflanzen (ZMBP) bei dem TEUFFEL ENGINEERING CONSULTANTS schon als Fassadenplaner für das drei- bis fünfgeschossige Gebäude zusammen mit den Architekten und der ausführenden Firma eine vorgehängte Stahlbetonfertigteilfassade entwickelten.

Mit dem IFIB entstand nun ein moderner Erweiterungsbau mit zeitgemäßer Ausstattung. Auf rund 5.300 Quadratmetern bietet er den Studierenden und Lehrenden Raum für ihre wissenschaftliche Arbeit. Es wurde viel Wert auf die Energieeffizienz gelegt. Das Lüftungssystem ist mit einer Wärmerückgewinnung ausgestattet. Den verbleibenden Wärmebedarf deckt das überwiegend mit Holzhackschnitzeln betriebene Fernheizwerk. Rückkühlwerke auf dem Dach tragen mit Verdunstungskühlung zur energieeffizienten Erzeugung der benötigten Kälte bei.

TEUFFEL ENGINEERING CONSULTANTS hat diese energieeffiziente Planung unterstützt, indem wiederum die Stahlbetonfertigteilfassade geplant wurde. Hierbei wurde ein Teil der ursprünglichen Fassade des ZMBP rückgebaut und die Fertigteile im Sinne einer Kreislaufwirtschaft für das IFIB wieder verwertet.

siehe auch: Neubau für das Interfakultäre Institut für Biochemie übergeben

Aldgate Statue

Aldgate-Statue

Architekten: Normal


Die Aldgate Statue ist die Einsendung des Teams „normal“ zu einem Wettbewerb, der ausgelobt wurde, um ein neues Wahrzeichen für die Stadt London zu schaffen. Die Absicht war es, ein Objekt zu schaffen, das sowohl am Tag als auch in der Nacht unvergesslich ist.

Für die Realisierung des Projekts wurde naturbelassenes Stroh als das geeignetste Material ausgewählt, um das Konzept auszudrücken. Der innere Kern besteht aus einem zentralen Stahlmasten, der in einem Betonfundament verankert ist und vorgefertigten Stahlstreben, die symmetrisch mit dem Masten verbunden ist, um die Balance der Struktur sicherzustellen und um dem Wahrzeichen das gewünschte Aussehen zu geben.

Samsung GALAXY Studio, Sotschi

OlympiaSamsung_02

TRAGWERKSPLANUNG LP 3 – 5

Sotschi / Russland 2013 – 2014
Bauherr: Samsung, Seoul / Südkorea
Architekt: Nüssli, Hüttwilen / Schweiz
Generalübernehmer: Nüssli, Hüttwilen / Schweiz
Foto: Nüssli, Hüttwilen / Schweiz


Die 40 m x 27 m x 9,50 m große Konstruktion bestand auf drei Seiten aus einem Stahlgerüst mit vier an den Ecken und zwei in der Mitte eingespanten Stützen. Diagonalverstrebungen sorgten für die erforderliche Steifigkeit unter Wind-, Schnee- und eventuellen Erdbebenlasten. Continue reading

Volkswagen Group Russland Pavillon, Sotschi

OlympiaVW_01

TRAGWERKSPLANUNG LP 3 – 5

Sotschi / Russland 2013 – 2014
Bauherr: Volkswagen Group Russland,
Moskau / Russland
Architekt: Avantgarde, München
Strauss Architekten, Stuttgart
Generalübernehmer: Nüssli, Hüttwilen / Schweiz
Foto: Nüssli, Volkswagen Group Russland


Das besondere des fünfstöckigen Pavillons der VW Gruppe war die über die Frontseite installierte 540 m² große LCD-Leinwand. Darauf wurde, u. a. mit Hilfe von Tänzern, der tägliche Medaillenspiegel dargestellt. Die Zwischenpodeste dieser Stahlskelettkonstruktion wurden für die Aufnahme der Tänzer als Ganzglaskonstruktion ausgeführt. Continue reading

National Institute for Legislative Studies (NILS), Abuja, Nigeria

NILS_01

FASSADENPLANUNG LP 5

2014 – 2015
Auftraggeber: GIP GmbH, Braunschweig
Architekt: Integrated Practice Consultants, Abudja
Foto: Olaf Sippel, GIP GmbH, Braunschweig


Das mehr als 80.000 m² große nigerianische Institut für Rechtswissenschaften wird als eine Campusanlage errichtet und beinhaltet unterschiedlichste Bautypologien: ein Kongresszentrum, eine Bibliohek, Verwaltungsbauten und Wohngebäude. Continue reading